Arnold Hilgers Institute
2015-03-20 12:35
Molekulare High Tech-Diagnostik auf universitärem Niveau erlaubt es, molekulare Information mit immer größerer Genauigkeit zu identifizieren und die bis dato verborgene Kommunikation zwischen Billionen von Körperzellen schrittweise zu entschlüsseln. Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft können daher fast alle Krankheiten (oft auch vermeintlich psychische Leiden) anhand labortechnisch messbarer molekularer Zytokinprofile auf chronische Inflammation (Entzündung) und Immunschwäche zurückgeführt werden. Als krankmachende Triggerfaktoren können unterschätzte allgegenwärtige Viren ausgemacht werden. Die Neudefinition chronischer Krankheiten über molekulare Inflammationsmuster und Immunschwäche besiegelt das Ende der Medizin nach konventionellen Fachgebietsdiagnosen mit allenfalls rudimentären Blutuntersuchungen.
Mittlerweile gelten 20 – 30% aller Bundesbürger als chronisch krank.1Immer öfter sind bereits Kinder und Jugendliche betroffen. Das neue Paradigma brächte Hilfe oder Heilung für Millionen und ein bezahlbares Gesundheitswesen. Die Zeitenwende wäre längst vollzogen, doch die Integration von Molekularbiologen und anderen Naturwissenschaftlern in die medizinische Praxis stößt auf Widerstand.
In Sachen angewandte Immunologie und Personalized Medicine ist Dr. med. Arnold Hilgers in Deutschland der Mann der ersten Stunde. Obwohl bereits 1994/95 die von ihm begründete molekularmedizinische Methode politisch anerkannt und gutachterlich bestätigt wurde, gelang es einer Gruppe einflussreicher Fachärzte die Vermessung von Krankeitsursachen durch Zementierung rückständiger Richtlinien bis heute zu verhindern und so zu Lasten unzähliger wehrloser Kranker Fehldiagnosen und -behandlungen zu legalisieren. Die jüngste und drastischste Maßnahme der Gegenwehr bildet nun die Kriminalisierung von Dr. Hilgers und seinen letzten Mitstreitern.
1. Wissenschaftlich-medizinische Leistung von Dr. Hilgers und Mitarbeitern2
1 www.pflegewiki.de, Bearbeitungsstand vom 24.05.2012. www.krankenkassenratgeber.de, 04.11.2011: „Laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse sind mehr als ein Drittel der Deutschen (37 Prozent) wegen einer chronischen Krankheit in ärztlicher Behandlung.“
2 Zahlreiche Veröffentlichungen, darunter zwei Mal PubMed gelistet. Siehe Publikationsliste.
3 Mit anderen Worten: Dass Körper und Psyche eine biologische Einheit bilden (Ganzheitsmedizin) und Krankheiten fast immer infektiös-entzündlich begründet sind. Genauer: Erreger führen bei Immunschwäche zu Infektionen, der Körper wehrt sich mit Entzündungen. Diese können bei chronischer Immunschwäche (diverse Immundefekte) einen chronischen Verlauf nehmen.
4 Mit Hilfe revolutionärer Techniken der Zelldiagnostik konnten Forscher damals die abfällig „Schwulenkrankheit“ genannte Seuche als AIDS beschreiben.
5 Darüber hinaus konnte Dr. Hilgers' Team bereits damals Herpes-Viren als die häufigsten Krankmacher auch mit vielen anderen Erkrankungen assoziieren, so z.B. HHV6 und EBV mit SLE (Systemischer Lupus Erythematodes) sowie EBV mit MS (Multipel Sklerose).
6 Informationsabläufe, die sich bei einem gesunden Menschen geordnet vollziehen, gestalten sich bei einer Entgleisung der Immunabwehr zunehmend chaotisch. Siehe Publikationsliste: „Chaos im Immunsystem“, z.B. S. 25, 30 sowie „Gesund oder krank - Das Immunsystem entscheidet“, z.B. S. 263 f
7 z. B. Rheuma, Multipel Sklerose (MS), Systemischer Lupus erythematodes (SLE), Depression etc.
8 Siehe den Abschnitt „Erfolgreicher Therapiewandel“. Die Heilerfolge sind dokumentiert.
9 Hilgers A. und Frank J., 1994. Siehe Publikationsliste.
10 Beide Systeme sprechen sozusagen die gleiche Sprache, d.h. sie benutzen die gleichen Signalübertragungswege und Signalsubstanzen (Botenstoffe) und regulieren einander über bi-direktional ablaufende Impulse. Siehe Publikationsliste: „Chaos im Immunsystem“, S. 83, 84 und „Gesund oder krank - Das Immunsystem entscheidet“, S. 227 f, S. 263 f
11 wie beschrieben mit mikrobieller Beteiligung und proinflammatorischen Störungen der Immunbalance
12 Infolgedessen können bei einer frühzeitigen Diagnose von Inflammation und Immunschwäche bzw. -dysfunktion noch vor dem Übergang in schwere organzerstörende Leiden oder Krebs therapeutische Maßnahmen ergriffen werden.
13 Erklärt wurde damit ebenfalls die Autoimmunpathogenese vieler organischer Erkrankungen, wonach durch Erreger ausgelöste Autoimmunprozesse körpereigenes Gewebe schädigen.
14 chronisch-entzündliche, neuro-psychiatrische, degenerative und auch viele Tumorerkrankungen
15 Je nach Immundefekt und individuellen Messergebnissen u.a. mit Immunglobulinen, Interferonen, antimikrobiellen Medikamenten und Antioxidantien.
16 Je nach Behandlungsbeginn, Schweregrad und Erkrankung Linderung bis Remission oder Heilung bei Allergien, Asthma, Infertilität, Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Depressionen, Phobien, Burn-out, Multiple Chemical Sensitivity (MCS), CFS / CFIDS, chron. Darmentzündungen, Herz- u. Gefäßerkrankungen, Polyneuropathien, Schmerzsyndrome, Fibromyalgie, Rheuma, Systemischer Lupus Erythematodes (SLE), Multiple Sklerose (MS), Morbus Basedow, Hashimoto-Thyreoiditis, Kindbettfieber bzw. Sepsis, Demenz, Alzheimer, Parkinson, Krebs u.v.m..
17 „Biomarker sind charakteristische biologische Merkmale, die […] auf einen normalen biologischen oder krankhaften Prozess im Körper hinweisen können. Bei einem Biomarker kann es sich um Zellen, Gene, Genprodukte oder bestimmte Moleküle wie Enzyme oder Hormone handeln.“ (Wikipedia, Bearbeitungsstand vom 06.03.2012, 13:07 UTC)
18 Bis zur Erstellung einer Software ist dieses Verfahren Intellectual Property (IP).
19 Bis zur Erstellung einer Software ist dieses Verfahren Intellectual Property (IP).
20 ein rückgekoppeltes, hochdynamisches, kybernetisches System.
(Die Kybernetik ist die Wissenschaft der Steuerung bzw. Regelung von Maschinen, lebenden Organismen und sozialen Organisationen.)
21 Eine Errungenschaft besteht darin, die Unzahl der vernetzten Messpunkte gemäß ihrer statischen Relevanz auf eine überschaubare Menge an Knotenpunkten reduziert zu haben, die sich bestimmten Symptomen und Krankheitsbildern zuordnen lassen.
22 Immun-, Nerven- und Hormonsystemen
23 Es ist also ein fundamentaler Unterschied, ob ein Heilpraktiker im Rahmen einer Diätberatung Fettsäuren misst oder ob diese in Übereinstimmung mit dem individuellen Zytokinprofil und Neurotransmitterstatus unter dem Aspekt ihrer immunologischen Funktion in komplexe, dynamische molekulare Netzwerke integriert werden.
(Zytokine sind regulatorische Eiweiße bzw. Botenstoffe, die der Steuerung von Immunreaktionen dienen.)
24 Lymphkrebs erweist sich als EBV-Infektion, Multiple Sklerose (MS) als Borreliose oder EBV-Infektion, Rheuma als Yersinien-, Parovirus- oder Herpes 6-Infektion, SLE als Herpes 6-Infektion und Interferonmangel, eine Umweltpsychose als CMV-Infektion mit extrem hohen Zytokinwerten, in vielen Fällen Depression als Herzmuskelentzündung mit verschieden Viren und Unfruchtbarkeit als Borreliose.
25 Ein radikales Umdenken war die Folge: Auf molekularer Ebene sind Diagnosen keine Krankheiten, sondern durch Systemstörungen verursachte Symptomkomplexe. Einerseits beobachtet man bei gleichen Diagnosen unterschiedliche Systemstörungen. (Aktuelle Bestätigung: „The genomic and transcriptomatic architecture of 2.000 breast tumours reveals novel subgroups“, Curtis et al., Nature, 18.04.2012). Andererseits gibt es umgekehrt bei unterschiedlichen Diagnosen die gleichen Systemstörungen. Diese Erkenntnis verlangt zwar eine akribische Diagnostik, vereinfacht aber die therapeutische Intervention. (Dimensionsreduktion)
26 Später Europäisches Institut für Molekulare Medizin / EURIMM
27 Rund 95 % aller Gene sind sog. Schaltergene, die über Lebenstil und Umwelteinflüsse aktiviert werden.
2. Unterdrückung von Dr. Hilgers' Behandlungsmethode ausgehend von Nordrhein- Westfalen (exemplarische, stark geraffte Darstellung)
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3. Traditionelle Fachgebietsmedizin versus Dr. Hilgers - Hintergrundinformationen zur jeweiligen Motivation
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28 Sie gingen also den Weg vom Genotyp zum Phänotyp, den Weg vom Gen zum Menschen.
29 Die Notwendigkeit von Doppelblind-Studien ist nicht gegeben, da z.B. Therapien mit immunmodulierenden Interferonen auf ihre Wirkung im immunologischen Netzwerk in vitro getestet werden können.